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Akademie der bildenden Künste Wien

Art School Alliance Internationales Austauschprogramm der Akademie der Bildenden Künste

Das internationale Austauschprogramm ASA ermöglicht es internationalen Kunststudierenden im Rahmen von Stipendien ein Semester mietfrei und ohne Studiengebühren in Wien zu wohnen und zu studieren.

Ziele

Das internationale Austauschprogramm Art School Alliance der Akademie der Bildenden Künste hat zum Ziel, die Vernetzung und den Austausch mit renommierten Kunsthochschulen weltweit zu intensivieren. Die Akademie der Bildenden Künste unterhält mit folgenden ASA-Partnern eine strategische Partnerschaft: • Hamburg: Hochschule für bildende Künste • Hangzhou: China Academy of Art • Jerusalem: Bezalel Academy of Arts and Design • London: Goldsmiths, University of London, Department of Art • New York: Purchase College, School of Art+Design • Paris: École nationale supérieure des Beaux-Arts

Hintergrund

Das Art School Alliance (ASA) Austauschprogramm ermöglicht es bis zu 8 internationalen Kunststudierenden pro Jahr, im Rahmen von Stipendien ein Semester mietfrei und ohne Studiengebühren in Wien zu wohnen und zu studieren. Im Gegenzug gehen jährlich ebenso viele Studierende der Akademie für ein Semester an die ausländischen Partnerhochschulen, ohne dort Studiengebühren bezahlen zu müssen, nachdem sie zuvor oft für die Austauschstudierenden eine Patenschaft während ihres Aufenthaltes in Wien übernommen haben.

(Durchgeführte) Aktivitäten

Die Studienleistungen werden von den beteiligten Institutionen zertifiziert und gegenseitig anerkannt. Darüber hinaus soll die Verbindung von Arbeiten und Wohnen, von hiesigen und internationalen Kunststudierenden einen intensiven Austausch an Erfahrungen und Ideen fördern. Die Vernetzung der ASA Studierenden ist durch die Art Residency noch intensiver als bei einem herkömmlichen Auslandssemester. So zum Bespiel laden die internationalen Kunststudierenden, die im Rahmen der Art School Alliance ein Semester an der HFBK Hamburg verbringen, zusammen mit ihren einheimischen Studierende am Ende ihres Aufenthalts zu einer Ausstellung ein, auf der sie ihre künstlerischen Positionen präsentieren. Aus den strategischen Partnerschaften entwickeln sich auch andere Projekte, wie etwa das Blended Intensive Programm in einem Ausstellungsformat an der Akademie der Bildenden Künste, Wien in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Qualitätssicherung findet an vielen Stellen der internationalen Agenden der Akademie statt. Das Erasmus-Programm hat für den Austausch von Einzelpersonen zu Lern- und Lehrzwecken eigene Mechanismen, die in der Erasmus-Charta festgelegt sind. Diese Regulierungen und das Monitoring dafür setzt die Akademie für das ASA Programm genauso um. Zusätzlich überprüfen die Mobilitätskoordinator_innen für den internationalen Austausch den akademischen Fortschritt sowie die künstlerische Qualität aller Bewerbungen und potentieller Teilnehmer/innen an internationalen Austauschprogrammen. Sie sind ein wichtiges Beratungsgremium für das International Office und setzen zusammen mit den Vorsitzen der Curriculakommissionen Maßstäbe der Qualitätssicherung der internationalen Mobilität.

Ergebnisse

Eine intensive Zusammenarbeit zwischen strategischen Partner/innen weltweit, die ähnliche Zielsetzungen haben, wird gefördert. Die Synergien, die sich durch den gezielten Studierendenaustausch ergeben, werden in der Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen genutzt.

Lessons learned

Eine Weiterentwicklung des Programms, mit dem Ziel geförderte Lehrendenmobilitäten für außereuropäische Partnerschaften zu ermöglichen, ist wichtig und wird angestrebt.


Schlagwörter

Zielgruppe(n)

  • Studierende

Themenfelder

  • Global Mindset
  • Kompetenzentwicklung

Kontaktperson(en)

Simon Barranque

s.barranque@akbild.ac.at
+43 (1) 588 16-2104

Stephanie Baumgarten

s.baumgarten@akbild.ac.at
+43 (1) 588 16-2103

Weiterführende Links

 HMIS2030

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