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Fachhochschule Technikum Wien
Die FHTW versteht Internationalisierung als ganzheitliches Konzept. Der jährliche Englischkurs in Dublin ist eine wichtige Maßnahme zur Förderung der Internationalisierung aller Mitarbeitenden.
Der Englischkurs für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Lehrende zielt darauf ab, die Sprachkompetenzen in wissenschaftlichen und administrativen Kontexten zu stärken. Er richtet sich speziell an Mitarbeitende aus den Fachbereichen (beispielsweise Infocenter, IT, Teaching & Learning Center,…) und Lehrende aus unterschiedlichen Disziplinen und unterstützt sie dabei, akademische Inhalte sowie administrative Prozesse sicher und präzise auf Englisch zu kommunizieren. Der Kurs umfasst praxisnahe Übungen aus dem Arbeitsalltag. Zudem wird das interkulturelle Verständnis gefördert, um eine effektive und professionelle Kommunikation mit Studierenden und Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt zu gewährleisten.
Die FH Technikum Wien fördert die sprachliche Weiterbildung aller Mitarbeitenden. Die Gründe dafür sind unterschiedlich, u.a.: • Eine steigende Anzahl an Incoming-Studierenden • Ein breites Angebot an englischsprachigen Lehrveranstaltungen • Sechs rein englischsprachige Masterstudiengänge • Hohe Mobilitätszahlen von Lehr- und allgemeinem Hochschulpersonal Die Mobilitäten der Teilnehmenden werden über Erasmus+ Staff Training finanziert.
Insgesamt 25 Kolleginnen und Kollegen absolvierten den 30-stündigen (= 1 Woche) Sprachkurs, den das International Office der Fachhochschule zusammen mit dem Center of English Studies in Dublin organisiert hat. Der Kurs wurde auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden zugeschnitten. 2024 nahmen neben 13 Kolleginnen und Kollegen aus den Fachbereichen auch erstmals auch 12 Lehrende aus drei Fakultäten teil. Die Teilnehmende kamen dabei aus den Fakultäten Electronic Engineering, Industrial Engineering und Life Science Engineering, den Fachabteilungen HR, Finanz, Infocenter, Marketing & Communications, IT, Teaching und Learning Center sowie aus der Technikum Wien Academy. Die Zeit abseits des Sprachkurses stand zur freien Verfügung Der erste Kurs fand 2019 statt, danach folgte während der COVID-19-Pandemie eine Pause 2020 - 2021 statt, 2022 wurde er wieder aufgenommen.
Neben gesteigerter Sprachkompetenzen sowie einem tieferen interkulturellen Verständnis ist auch die interne Vernetzung ein wertvoller Aspekt, der nicht zu unterschätzen ist. Ehemalige Teilnehmende der vergangenen Jahre treffen sich noch heute regelmäßig zum gemeinsamen Mittagessen. Der Sprachkurs erweist sich damit als nachhaltige Maßnahme zur Förderung des kollegialen Austauschs und Zusammenhalts.
Die Organisation des Sprachkurses erfordert eine umfassende Vorlaufzeit und wird durch die Einbindung einer weiteren Partnerinstitution zunehmend komplexer. Eine Begrenzung der Teilnehmerzahl ist essenziell; mit 25 Personen, wie in diesem Jahr, stößt man schnell an die administrativen Kapazitätsgrenzen. Eine zusätzliche Herausforderung stellt die Ausschreibung und die Auswahl der Teilnehmenden im Haus dar: Derzeit erfolgt die Teilnahme über Nominierungen der jeweiligen Führungskräfte im "First-Come-First-Serve"-Verfahren. Alles in allem ist der Englischkurs eine niederschwellige Maßnahme, um Mitarbeitenden und Lehrenden einen einfachen Zugang zur sprachlichen Weiterbildung zu ermöglichen. Ohne umfangreiche Voraussetzungen fördert der Kurs praxisnah grundlegende Englischkenntnisse und vermittelt dabei wichtige sprachliche Werkzeuge für den Arbeitsalltag. Durch diesen niedrigschwelligen Ansatz können sich Teilnehmende in einem unterstützenden Umfeld weiterentwickeln und Hemmschwellen im internationalen Austausch abbauen.
Im kommenden Jahr ist eine Weiterentwicklung des Programms geplant, bei der mit dem POLITO di Torino auch eine Partnerhochschule eingebunden wird. Fünf Plätze sind für Mitarbeitende des POLITO´s reserviert, die auch am Sprachkurs teilnehmen können. Ziel ist es, den sprachlichen Austausch weiter zu intensivieren und durch den gemeinsamen Sprachkurs die internationale Zusammenarbeit zu stärken. Anschließend sind gegenseitige Job Shadowing Besuche der Teilnehmenden an beiden Hochschulen vorgesehen.
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